Schulfinale Jugend debattiert – Werbung für Süßigkeiten: No-Go oder voll in Ordnung?

Erstellt am: 09.02.2024

Am Freitag, dem 26.01., fand in der 2. und 3. Stunde das Schulfinale der Veranstaltung „Jugend debattiert“ statt. Dabei debattierten die Klassensieger der 10a (Noah Burkhard und Jakob Harlos) und 10b (Johannes Dockweiler und Benedikt Goll) über die Streitfrage „Soll an Kinder und Jugendliche gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel verboten werden?“.
Wie kurz vor der Debatte ausgelost wurde, vertraten die Klassensieger der 10a die Pro-Seite; die Kontra-Seite wurde von den Klassensiegern der 10b vertreten.
Den ersten Platz belegt Noah Burkhard, knapp darauf folgt Jakob Harlos auf dem zweiten Platz, noch beim Regionalentscheid als Ersatzmann dabei ist Johannes Dockweiler und auf einem guten vierten Platz landet Benedikt Goll.
Im darauffolgenden Interview berichten die Teilnehmer wie es für sie war vor den vielen Leuten zu debattieren. So erklärte Noah Burkhard, dass es „natürlich auch immer eine gewisse Nervosität mit sich bringt“, es aber für ihn keine komplett neue Situation sei. Auch die anderen Teilnehmer stimmten dem zu. Im weiteren Verlauf drückte der Zweitplatzierte seinen Respekt der Kontra Seite gegenüber aus, da es bei dieser deutlich anspruchsvoller gewesen sei, faktenbasierte Argumente zu finden.
Zur Streitfrage haben die Teilnehmer selbst auch eine gespaltene Meinung. So betont Johannes Dockweiler, ihm sei hier die Meinungsfreiheit sehr wichtig, auch wenn er grundsätzlich die Argumente der Pro-Seite nachvollziehbarer findet.
Für die nächste Runde gibt die Schul- und Regionalsiegerin des letzten Jahres, Lea Dauenhauer, den Gewinnern als Tipp mit auf den Weg, es zu genießen und die Erfahrung mitzunehmen. Weiterhin wünscht sie den Teilnehmern viel Erfolg und appelliert an alle es zu versuchen und auch nach einer Niederlage nicht gleich aufzugeben, sondern es im nächsten Jahr erneut zu versuchen, da man sich nur verbessern kann.

Emilia Nikolaus, Sophie Berger, Magdalena Rutschmann, Maya Huber, Juli Kling

OWG Dahn