Unsere Kennenlernfahrt nach Steinbach 2019

Erstellt am: 20.10.2019

Kurz vor den Herbstferien machten sich die neuen OWGler auf große Fahrt nach Steinbach, um sich dort noch besser kennenzulernen. Was dort alles auf sie wartete, haben die Schülerinnen und Schüler in kurzen Berichten in den Klassenleiterstunden zusammengefasst.

Da diese Fahrt bereits eine lange Tradition an unserer Schule hat, waren (fast) alle SchülerInnen des OWG auch schon einmal in Steinbach. Was ihr noch über die Programmpunkte dieser Klassenfahrt, wie z.B. das Keltendorf, wisst, könnt ihr selbst testen, denn es wurden auch Quizfragen erstellt.

Der erste Tag

Die Anfahrt

Wir haben uns am Busbahnhof des OWGs getroffen. Dann sind wir um 8:30 Uhr in den Bus gestiegen. Wir durften nichts Essen und nichts Trinken. Einigen ist es schlecht geworden. Die Busfahrt dauerte 1,5 Stunden. Circa um 10:00 Uhr kamen wir an der Jugendherberge an. Dort mussten wir schnell unsere Koffer wegräumen . Wir holten uns noch ein Lunchpaket und dann wanderten wir los. (Alex und Hannes, 5c)

Die Wanderung

Los ging es an der Jugendherberge. Wir wanderten zuerst durch das Dorf Steinbach. Dort sahen wir Schafe, die uns freundlich mit einem Blöken begrüßten. (Auch später werden diese noch eine wichtige Rolle spielen.) Dann kamen wir in den Wald. Auf dem Weg waren viele Wurzeln und Steine. Nach zwei Stunden machten wir eine längere Pause am Adlerbogen. Dort gab es eine herrliche Aussicht. Diese nutzten wir als Hintergrund für ein schönes Gruppenfoto. Dann gingen wir weiter, bis wir – für die einen gefühlt nach einer Ewigkeit, für die anderen viel zu früh – unser Ziel erreicht haben. Dort angekommen war der Ludwigsturm. Klassenweise bestiegen wir ihn, dies bedeutete schätzungsweise 152 Stufen im Kreis zu laufen. Der ein oder andere beklagte einen Drehwurm… „Es hat einfach nicht mehr aufgehört!“, berichtete ein Schüler aus der 5a und fasste sich dabei an die Stirn.

Anschließend hatten wir noch Zeit auf der Wiese vor dem Turm zu spielen, ein Eis zu essen oder eine Postkarte nach Hause zu schreiben. So bereiteten wir uns auf den Heimweg vor. Auf diesem liefen wir an einer nachgebauten Keltenmauer vorbei, die uns aufgrund ihrer Höhe erstaunen ließ. Außerdem konnten wir noch ein Stück auf dem Keltenwall laufen.

Der Rückweg führte über einen breiten Weg mit Steinen und war daher sehr angenehm. Unten am Fuße des Berges erwarteten uns erneut die blökenden Schafe. Eines der Schafe sprang auf einmal mit einem Satz über den Zaun. Herr Ulrich versuchte das Schaf dazu zu bewegen wieder zurück über den Zaun zu springen. Aber vergeblich…

An der Jugendherberge angekommen waren wir erleichtert und stolz diesen höchsten Berg der Pfalz bezwungen zu haben.

(Lennis, Noah, Anna-Marie und Lina, 5a)

Auf zum Donnersberg!

Wir hatten viel zu Essen dabei,denn der Weg war weit…… Als wir endlich oben waren kauften wir uns ein Eis und waren alle erleichtert. An dem kleinen Kiosk stand der Ludwigsturm.

Eine Klasse nach der anderen stieg hinauf. Nun waren wir an der Reihe. Die Aussicht war toll,denn man konnte alles Überblicken. Der Rückweg war ein breiter Forstweg und gemütlicher.

(Helena und Lisa, 5c)

Der bunte Abend

Nach der anstrengenden Wanderung auf den Donnersberg, ruhten wir uns aus und duschten. Nach einer Weile um 19:30 fand der Spieleabend statt. Die drei Klassen traten in 9 Spielen gegeneinander an. Das war ein tolles Erlebnis.

Es hat allen großen Spaß gemacht. Die Gewinnerklasse war die 5C. Das Highlight war ein Spiel, das uns Frau Weißmann „beigebracht“ hat. Es nannte sich „bibeli bibeli bob“. Bei diesem musste man schneller „bob“ sagen, als derjenige in der Mitten den ganzen Spielnamen.

(Amélie, 5a)

Der zweite Tag

Berichte zum Keltendorf

Auf unserer Klassenfahrt hatten wir viele tolle Erlebnisse – Eines davon war das Keltendorf. Dort konnten wir in das Leben der Kelten eintauchen.

Der Eingang des Keltendorfs war ein großes Tor. Nachdem wir eingetreten waren, wurden wir von einer altmodisch gekleideten Frau empfangen, die uns zur hölzernen Taverne führte. Als wir uns einige Minuten umgesehen hatten, bekamen wir eine Führung durchs ganze Keltendorf, um etwas über das Leben der Kelten zu hören. Nach der tollen Führung bekamen wir einen leckeren Zaubertrank, zu dem wir den Zauberspruch der Kelten sprachen. Danach, gestärkt von unserem Getränk, versammelten wir uns an der Feuerstelle, um von dort zu den Workshops zu gehen. Es gab viele tolle Angebote: z.B. Töpfern oder Filzen. Ca. 1:30 Stunden später waren alle mit ihren Projekten fertig und wir durften noch in den Souveniershop. Am Mittag gingen wir zurück zur Jugendherberge. Was für ein toller Ausflug!

(Emilia, Colin und Klara, 5a)

Morgens gingen wir ins Keltendorf! Dort wurden wir erst einmal begrüßt. Dann teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Am Lagerfeuer erklärte uns eine Frau, wie die Kelten lebten und was sie im Alltag so machten. Danach gingen wir in die Hütte des Fürsten. Sie erzählte uns, wer die Feinde der Kelten waren und noch viele weitere spannende Informationen. Im Anschluss fragte die Frau jeden Schüler ab und wir konnten zeigen, was wir abgespeichert haben.

Wir gingen noch einmal zum Lagerfeuer und durften ein Kelten-Feuerzeug ausprobieren. Jetzt konnten wir die Workshops machen. Das war ein tolles Erlebnis!

(Paul Hammer, 5c)

Am Keltendorf angekommen wurden wir herzlich begrüßt und setzten uns in die Taverne. Diese stand im Zentrum des rekonstruierten Keltendorfs. Danach machten wir eine lehrreiche Führung mit. Im Anschluss daran haben wir den sagenumwobenen Zaubertrank des Druiden getrunken. Diesen stärkte uns für die Workshops: Wir bastelten Pfeile, arbeiteten mit Ton oder Leder, und filzten. Danach konnten wir ein paar Souvernirs kaufen.

(Nikolai, 5c)

Das Keltendorf ist ein nachgebautes Dorf der Kelten. Ein etwas älterer Mann führte uns und erklärte uns alles. Auch die geheimen Zutaten des Zaubertranks erfuhren wir. Alles war toll und interessant!

(Hanna, 5c)

Der Spielenachmittag

Am Spielenachmittag haben die Lehrer im Hof der Jugendherberge Stationen aufgebaut.

Wir sind in Teams gegeneinander angetreten. Die Teams gaben sich selbst Namen, wie z.B. „Die Allerbesten“, „Die Sportler“ oder „Die Kreativen“ .

Jeder Lehrer hat eine andere Station angeboten , wie zum Beispiel Magischer Teppich, Spinnennetz, Wasser tragen, Flussüberquerung, Ski oder auch ein Gedicht schreiben. Am Ende wurde das Gewinner-Team ermittelt.

(Elena, 5c)

Die Disco

Herr Ulrich war unser DJ . Er hat tolle Musik an seinem Computer abgespielt. Frau Wildenberg hat auch kräftig mitgefeiert. Wir haben (fast) alle getanzt. DJ Ulli hat mitgetanzt und mitgesungen. Die Musik war richtig schön. Wir waren alle sehr traurig, als die Disco vorbei war.

(Ritag, Karolin und Leonie, 5c)

Am zweiten Abend war die Disco. Alle freuten sich sehr. Manche sogar zu sehr. Einige Mädchen haben sich und zwei Jungs geschminkt. Die Türen knallten und die Schüler schrien. Man hörte es bis nach draußen. Wir waren offensichtlich nicht die ersten, die diesen Vorfall meldeten, denn es gab schon eine Verletzte unten bei den Lehrern. Kurz darauf schickten die Lehrer uns nach draußen. Die einen hatten keine Schuhe an, die anderen keine Jacken. Die Lehrer schimpften mit uns und verschoben die Disco auf 20:00 Uhr. Das war uns allen eine Lehre. Als es endlich so weit war, gingen wir in den Gemeinschaftsraum. Herr Schwitzgebel stand an der Tür und ließ uns rein. Die Lehrer erklärten uns Genaueres. Dann ging es richtig los. DJ Ullrich hatte sich um Musik, Technik und Discokugeln gekümmert. Nach ungefähr 10 Minuten gingen einige mit zur Nachtwanderung. Die Stimmung war gut. Alle waren super drauf. Irgendwann legten einige eine coole Tanzbewegung hin. Leider gehen auch die schönen Sachen zu Ende und somit auch unsere Disco.

(Magdalena und Sophie, 5b)

Mir hat die Disko sehr gut gefallen, weil einer aus meiner Klasse richtig krasse Tanzschritte gemacht hat und ich auch total abgegangen bin. Mein Lied war der Hammer, denn alle haben gefeiert.

(Dennis, 5b)

Die Nachtwanderung

Die Nachtwanderung war sehr toll, denn wir durften die Mädchen – mit Erlaubnis von Herrn Schwitzgebel – erschrecken. Außerdem lernten wir, wie man den Nordstern findet.

(Christoph, 5c)

Als unten die Disco lief, hat sich ein Teil, der nicht an der Disko teilnehmen wollte, oben versammelt. Dann ging es los. Wir liefen durch eine Wiese und Herr Schwitzgebel erklärte uns, wo der Nordstern und ein paar andere Sternbilder waren. Die Jungs hatten uns mehrmals erschreckt, doch irgendwann war es den Mädchen egal. Danach durften wir uns einen Weg aussuchen, da wir uns nicht einigen konnten, haben wir unsere Gruppe geteilt Dann ging es wieder zur Jugendherberge zurück.

(Lana, 5b)

Der dritte Tag

Das Zusammenräumen

Das Zusammenräumen war bei uns sehr lustig, weil jemand aus unserem Zimmer die Bettbezüge mit den Kissen und der Matratze in den Waschraum werfen wollte.

Als wir ihm sagten, dass nur die Bezüge in den Waschraum geworfen werden, guckte er nur so verwundert vor sich hin. Es wurden USB-Sticks und sehr viele Klamotten gesucht. Angeblich sollen auch Süßigkeiten und Schminke geklaut worden sein und das ganze Zimmer stank nach Deo.

(Felix, 5b)

Das Bergwerk

Das Bergwerk (Grube Maria) war sehr dreckig bzw. sehr schmutzig, deshalb nennt man diese Grube auch dreckige Grube. Es war innen sehr kalt, nass, dunkel und ein klein bisschen gruselig. Die Böden waren matschig.

Wieder über Tage konnten wir uns in einer Hütte Steine, Mineralien usw. kaufen. Leider konnten wir die noch spektakulärere „Weiße Grube“ nicht besichtigen, da dort eine Decke instabil und teilweise eingebrochen ist. Der Führer sagte mir:,, Im Winter haben wir geschlossen und können da die Grube reparieren. Im April können wieder Führungen in der Weißen Grube stattfinden.“ Außerhalb des Bergwerks haben wir vereinzelt Kupfererz gefunden.

(Luca und David 5c)

Wir fuhren zu dem Bergwerk Maria. Wir mussten am Anfang zum Schutz einen Helm anziehen. Danach mussten wir Mäntel gegen die Kälte anziehen. Wir gingen in das Bergwerk und ein Mann erklärte uns etwas über Steine und war echt nett, denn er nannte Markus August weil Markus zu schnell sprach.

(Tim, 5b)

Die Rückfahrt

Am Morgen, an dem wir wieder nach Hause fuhren, mussten wir lange auf den Bus warten. Wir drängten uns alle an die Bustür, weil wir unbedingt einen Sitzplatz haben wollten. Wir machten einen Zwischenstopp am Bergwerk Maria. Dann fuhren wir weiter und manche spielten Quartett. Als wir ankamen, bekamen wir unsre Sachen aus dem Keltendorf (Pfeile und Tonfiguren) wieder.

(Mara, 5b)

Quizfragen zur Steinbachfahrt

Wie hoch ist der Donnersberg ?
a) 687 Meter
b) 2.686,5 Meter
c) 3.688,9 Meter

Wie lange muss man fahren (von Dahn nach Steinbach)?
a) 2,5 Stunden
b) 3,6 Stunden
c) 1,5 Stunden

Wie lange war die Wanderung?
a) 1. 5 Stunden
b) 2.6 Stunden
c) 3.5 Stunden

Wie viele Duschen gab es?

a) 7

b) 6

c) 5

(Elijah, Nick, 5a)

Quizfragen zum Keltendorf

Welche Projekte gab es dort?
a) Lederarbeit
b) Malen
c) Schreiben

Wie viele Aktionen gab es?
a) 10
b) 4
c) 6

Welche Tiere gab es dort?
a) Papageien
b) Würmer
c)Schafe

Aus was bestehen die Keltenhäuser?
a) Gestein
b) Holz
c) Heu

Was haben die Kelten gerne gemacht?
a) Ketten
b) Schnitzen
c) Filzen
(Lena, Nikita, Viktoria, 5a)

Fragen zu den Kelten

Weshalb verließen die Kelten den Donnersberg?
a) sie wurden angegriffen
b) ihnen wurde das Essen knapp
c) ihnen wurde es zu kalt

Womit fischten die Kelten?
a) Angel
b) Kescher
c) Speere

Womit kürzten die Kelten das Fell ihrer Schafe?
a) Messer
b) Schere
c) Rasierer
(Max, Erik, 5a)

Welcher Zaubertrank wurde getrunken?
a) Orangensaft
b) Apfelsaft
c) Multivitaminsaft

Wie viele Häuser gibt es im Keltendorf Steinbach?
a) 4
b) 8
c) 6

Wie heißt eine bekannte Serie, die damit etwas zu tun hat?
a) Asterix und Obelix
b) Tom und Jerry
c) Barbie

Wie lange gibt es die Kelten schon ?
a) 200 Jahre
b) 2000 vor Christus
c) 2 Millionen Jahre

Welches „Wesen“ stand am Anfang des Keltendorfes?
a) ein Römer
b) ein Schaf
c) ein Kelte
(Lena , Nikita , Viktoria)

(Elena, 5c)

OWG Dahn