11 OWG – Jungforscher traten mit 6 Arbeiten beim diesjährigen Regionalwettbewerb an. Belohnt wurden die “OWG – Jufos” mit drei Förderpreisen für das OWG, einem zweiten Platz im Fachbereich Chemie und einem Sonderpreis im Fachbereich Biologie.
Das OWG erhielt Geldpreise von der Berdelle-Hilge-Stiftung für die besondere Unterstützung von naturwissenschaftlich, mathematisch oder technisch interessierten Schülerinnen und Schülern beim Wettbewerb Jugend forscht und vom Sparkassen- und Giroverband Rheinland-Pfalz. Dieser Preis unterstützt die Schule, die prozentual auf die Schülerzahl mit den meisten Arbeiten am Regionalwettbewerb vertreten ist. Einen weiteren Förderpreis erhielt Betreuungslehrer Michael Lied.

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Jugend forscht – Chemie

| Einflüsse auf den Zerfall von Acetylsalicylsäure |

Thomas Mainberger (MSS 13)
Regionalwettbewerb | 2. Platz
Betreuung | Herr Lied

Thomas Mainberger untersuchte den Einfluss von Luftfeuchtigkeit, Licht und von der Zeit auf den Zerfall von Acetylsalicylsäure (ASS). Er fand heraus, dass Luftfeuchtigkeit und die Zeit eine große das Licht hingegen keine Bedeutung für den Zerfall haben. Als Untersuchungsmethode wendete er die Fotometrie an. Außerdem führte Thomas kinetische Untersuchungen zur Bestimmung der Reaktionsordnung durch.
Betreut wurde die Arbeit von Michael Lied.

Jugend forscht – Biologie

| Antibakterielle Wirkung von Heilpflanzen |

Magdalena Monter (9a), Katharina Friedly ( 9a)
Regionalwettbewerb | Sonderpreis “Bild der Wissenschaft”
Betreuung | Herr Lied

Magdalena und Katharina untersuchen die antibakterielle Wirkung von Heil- und Küchenpflanzen. Mithilfe einer Hemmhofbildung in einem Bakterienrasen konnten sie belegen, dass frischer Knoblauchpresssaft rein und in geringer Verdünnung eine antibakterielle Wirkung besitzt. Getrockneter Knoblauch oder stark verdünnter Presssaft zeigte keine Wirkung. Die beiden konnten auch bei Salbeiextrakt eine antibakterielle Wirkung zeigen.  Zahlreiche andere Extrakte, z. B. von der Herbstzeitlosen, von Weidenrinden oder von Zwiebeln, zeigten keine nachweisbare Wirkung. Betreut wurde die Arbeit von Michael Lied.

Jugend forscht – Chemie

| Elektrokoagulation |

Florian Dietl (9a), Johannes Schneider (9a)
Regionalwettbewerb | Erfolgreiche Teilnahme
Betreuung | Herr Kuntz

Johannes Schneider und Florian Dietl beschäftigten sich wie im letzten Jahr mit dem Thema “Elektrokoagulation”. Sie untersuchten, ob neben Eisen noch andere Metalle als Elektrodenmaterial geeignet sind, welchen Einfluss die Konzentration an Salz auf das Verfahren hat und ob Tenside, Öle oder andere chemische Verbindungen mit diesem Verfahren aus verschmutztem Abwasser entfernt werden können. Betreut wurde die Arbeit von Herrn Kuntz.

Jugend forscht – Chemie

| Immobilisierung von Kupferionen mithilfe von Hefe |

Florian Riffel (13b)
Regionalwettbewerb | Erfolgreiche Teilnahme
Betreuung | Herr Lied

Florian Riffel untersuchte die Möglichkeit im Boden befindliche Kupferionen mithilfe von Hefen zu immobilisieren. Hierbei nutzte er aus, dass Hefen unter Sauerstoffmangel Schwefelverbindungen verstoffwechseln können und dabei Schwefelwasserstoff abgeben. Dieser Schwefelwasserstoff kann dann Kupferionen in einer schwarzen schwerlöslichen Verbindung binden, sodass sie dann nicht mehr schädigend wirken können. Florian konnte mit seinen Untersuchungen die Durchführbarkeit der Methode belegen. Betreut wurde die Arbeit von Herrn Lied.

Schüler experimentieren – Chemie

| Coca Cola vs. Coca Cola Zero |

Michele Marienfeld (9a), Sabine Kissel (9a)
Regionalwettbewerb | Erfolgreiche Teilnahme
Betreuung | Herr Kuntz

Michele Marienfeld und Sabine Kissel führten zahlreiche Versuche zur Unterscheidung von Coca Cola und Cola Cola Zero durch. Dabei ging es u.a. um die Fähigkeit Fleisch zu zersetzen, um den Kohlenstoffdioxidgehalt und dem Säuregehalt. Betreut wurde die Arbeit von Herrn Kuntz.

Jugend forscht – Chemie

| Experimente mit Superabsorber |

Felix Burkhard (9c), Senan Poobalasingam (9c), Philipp Stephan (9c)
Regionalwettbewerb | Erfolgreiche Teilnahme
Betreuung | Herr Kuntz

Felix Burkhard, Senan Poobalasingam und Philipp Stephan untersuchten Superabsorber – die „weißen Alleskönner“, die normalerweise in Windeln dafür sorgen, dass die Baby trocken bleiben – hinsichtlich ihrer Eignung zur Bewässerung von Pflanzen und zur Brandbekämpfung. Darüber hinaus untersuchen sie den Einfluss von Schwermetallionen auf die Wirkung der Superabsorber. Betreut wurde die Arbeit von Herrn Kuntz.