Jugend forscht 2016

Schüler experimentieren – Arbeitswelt

| “007 – Im Angesicht der Nudel” |

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Annika Löwen (7a), Laura Kautz (7a)
Regionalwettbewerb | 1. Platz
Landeswettbewerb | 3. Platz
2. Platz in der Sparte “Interdisziplinäre Arbeit”
Betreuung | Frau Kees

“Das fühlt sich ja fast wie ein Déjà-vu an!”, freute sich Caroline Kees, Chemielehrerin am OWG, während der Siegerehrung im Union-Kino-Center in Landau. Kurz zuvor hatten ihre Schützlinge Laura Kautz und Annika Löwen in der Sparte “Arbeitswelt – Schüler experimentieren” den Regionalsieg errungen. Damit konnten sich die beiden Mädchen wie im Vorjahr für den Landeswettbewerb Ende April bei Boehringer Ingelheim qualifizieren. Die beiden Siebtklässlerinnen untersuchten in ihrer “Nudelforschung” u.a. den Einfluss von Kochsalz und Öl im Kochwasser auf das Schäumverhalten des Wassers und auf die Verklebung der Nudeln. Der Einfluss der Wassertemperatur auf die Kochzeit war ein weiterer Schwerpunkt. Beim Landeswettbewerb belegten die beiden schließlich den 3. Platz in der Sparte Arbeitswelt und den 2. Platz in der Sparte “Interdisziplinäre Arbeit”.

Laudatio zum Regionalsieg | Presseartikel (Die Rheinpfalz) | Presseartikel (Pirmasenser Zeitung) | Presseartikel zum Landeswettbewerb (Pirmasenser Zeitung)

Jugend forscht – Chemie

| “Mikrokapseln – Die Hülle macht´s” |

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Carsten Burkhart (9c), Simon Metz (9a), Nils Peter (9c)
Sonderpreis “Bild der Wissenschaft”
Betreuung | Herr Lied

Mit dabei waren auch Carsten Burkhart, Simon Metz und Nils Peter. Sie schlugen sich als Neuntklässler in einer Konkurrenz mit Abiturienten in der Sparte Chemie – Jugend forscht mehr als achtbar. Als Lohn sprang zwar keine Platzierung auf dem “Podest” heraus, die Jury honorierte ihre Arbeit aber mit einem Abonnement der Zeitschrift “Bild der Wissenschaft”. Die Jungs erzeugten Mikrokapseln aus Alginat, einem Bioprodukt aus Algen, und Paraffin, einem Latentwärmespeicher. Sie erzeugten damit eine “Bioalternative” zu den bereits in der Baustoffindustrie verwendeten Kapseln aus Kunststoff. Außerdem verkapselten sie Bromthymolblau, einen Stoff, der bei Änderung der Temperatur und des pH-Werts seine Farbe ändert.

Schüler experimentieren – Biologie

| “Antibakterielle Wirkung von Honig” |

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Katharina Korz (8c), Anne Meier (8b)
Betreuung | Herr Lied

Ebenfalls teilgenommen hatten Katharina Korz und Anna Meier. Sie untersuchten in ihrem Projekt die antibakterielle Wirkung von Honig. Hauptaugenmerk richteten die beiden Achtklässlerinnen bei ihrer Erstteilnahme am Wettbewerb auf die Glukoseoxidase, ein Enzym, das für die Bildung von Wasserstoffperoxid verantwortlich ist. Wasserstoffperoxid ist einer der wichtigsten Wirkstoffe in Honig. Sie stellten u.a. fest, dass die Enzymwirkung bei sehr hohen Temperaturen verloren geht. Somit konnten sie wissenschaftlich belegen, dass es sinnvoll ist, Honig in lauwarmen Tee bzw. Milch zu geben und nicht in die heißen Getränke. Schade, dass ihre solide und gut strukturierte Arbeit nicht mit einer Platzierung belohnt wurde.

OWG Dahn