64. Vorlesewettbewerb 2022/23 – Eine hoffentlich noch lang andauernde Erfolgsgeschichte

Erstellt am: 01.03.2023

Stella, Kl.6c ist die Gewinnerin des Schulentscheids. Die Sechstklässlerin setzte sich im 64. Vorlesewettbewerb gegen ihre Mitschüler*innen durch.

Mit Engagement und Lesefreude zogen die Schüler*innen der Klassen 6a-c ihre Zuhörer*innen in der Bibliothek in den Bann und weckten Interesse an zahlreichen neuen Geschichten. Letztlich konnte Stella die Jury ganz besonders mit ihrer Vorleseleistung überzeugen.

Die schulbesten Vorleser*innen wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Für Stella stand dann am gleichen Tag des Unterstufenfestes der Regionalentscheid in Pirmasens an. Auch hier konnte sie die Jury nicht nur mit dem Vorlesen des vorbereiteten Textes, sondern auch durch das Vortragen des Fremdtextes überzeugen.

Die Schulgemeinschaft gratuliert Stella ganz herzlich und drückt auch für die nächste Wettbewerbsrunde ganz fest die Daumen.

Informationen zum Vorlesewettbewerb:

Bundesweit nehmen jährlich rund 600.000 Schüler*innen der 6. Klassen am Vorlesewettbewerb teil. Er ist der größte und traditionsreichste Schülerwettbewerb Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Die Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg, die Sparda-Bank Hessen, der Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e. V. und die Sparda Bank Hamburg fördern die Entscheide auf der regionalen Ebene.

Eindrücke gesammelt von Schülerinnen und Schüler der 6c

Buchvorstellung im Rahmen des Vorlesewettbewerbs

In diesem Schuljahr hieß es wieder für alle 6. Klassen: Aus einem Buch vorlesen… Doch welches sollte man wählen? Leo entschied sich für…

YOUNG AGENTS

Das Buch hat 256 Seiten. Es ist sehr spannend! Darin geht es um drei junge Agenten, die sich um einen Mafiaboss kümmern und sich dadurch in mehrere gefährliche Lagen bringen, aus denen sie sich nur mit vielen Risiken befreien können.

Außerdem hat das Buch einen guten Eindruck bei 100% der Mitschüler hinterlassen!

Auch andere Bücher haben einen bleibenden Eindruck bei den Schülern hinterlassen, so lagen einige auch unter manchen Weihnachtsbäumen!

Ihr solltet dieses Buch unbedingt lesen, denn Leo hat es mit diesem tollen Buch sogar bis in den Schulentscheid des Lesewettbewerb geschafft!

Stella, die an Pferde denkt – Interview mit der Gewinnerin des Schul- und Regionalentscheids

Wie hast du dich beim Vorlesen gefühlt?
Stella: „Ich war etwas aufgeregt, hat aber viel Spaß gemacht!“

Das kann ich mir gut vorstellen, dass du aufgeregt warst… Hast du einen Tipp für uns, wie man die Aufregung besser in den Griff bekommt?
Stella: „Ich denke an Pferde, Schwimmen und Klettern, das löst alle Probleme!!!!!!!“

Wie hast du dich gefühlt als du als Sieger aufgerufen wurdest?
Stella: „Ich war sehr überrascht, weil ich dachte, dass die anderen besser waren als ich.“

Was hat deine Familie dazu gesagt?
Stella: „Meine Familie hat sich sehr gefreut und war sehr stolz auf mich!“

Liegt das Talent zum guten Vorlesen in der Familie? Wer hat dir denn vorgelesen, als du es noch nicht selbst konntest?
Stella: „Sie lesen anders als ich… Meine Mama und mein Papa haben mir früher immer vorgelesen.“

Ok, das ist gut, dass deine Eltern dich unterstützen!
Hast du schon ein Buch für die nächste Runde?
Stella: Ja ich habe schon ein Buch das heißt : „Bitte nicht öffnen – bissig“

Vielen Dank für das Interview.

Alle Augen auf 6 Leser – Ein Augenzeugenbericht

Als wir aufgeregt in die Bibliothek kamen, bereiteten sich die Leser schon vor. Die Lehrkräfte und wir Schüler freuten uns auf 90 Minuten tolles Lesen. Als wir Schüler den Lesern zugehört haben, fühlten wir uns, als wären wir in diesen Geschichten gefesselt. Durch die spannenden Textstellen war uns in 90 Minuten nie langweilig. Zuerst hörten wir gebannt den vorbereiteten Textstellen zu, dann kam der unbekannte Text. Frau Seluga, eine Lehrerin, brachte das Buch ,,Tintenherz“ mit, welches alle Leser vorlesen mussten.
Die Vorlesenden waren alle aufgeregt, trotz allem haben sie die Aufgabe sehr gut gemeistert! Von Minute zu Minute wurde die Spannung bei den Zuhörern stärker. Trotz guten Vorlesens konnte doch nur einer gewinnen, mit knappen Ergebnissen war es für unsere Lehrkräfte eine schwere Entscheidung.
Die Lehrkräfte mussten sich lang beraten, wer der Gewinner sein sollte.

OWG Dahn