OWG kürt Schulsieger „Jugend debattiert“
Am Dienstag, den 12. Mai war es endlich soweit. Der Schulsieger im Wettbewerb „Jugend debattiert“ wurde in einer spannenden Debatte zum Thema „Sollen Läden auch sonntags öffnen dürfen?“ ermittelt.
Dazu trafen sich alle Schülerinnen und Schüler der 9. Klassenstufe in der Bibliothek und feuerten ihre zwei Klassenkameraden an, die zuvor im Klassenwettstreit gefunden wurden. Für die Klasse 9a traten Rike Völz und Alina Zwanziger an, die Klasse 9b wurde von Philipp Lederer und Marlene Barlang vertreten.
Erst am Tag der Debatte erfuhren die Kandidaten, welche Position sie in der Debatte übernehmen werden. Die Eröffnungsrede begann Alina als Pro-Rednerin, deren Position von Rike unterstützt wurde. Argumente gegen das Öffnen der Geschäfte an Sonntagen brachten Marlene und Philipp gekonnt sowohl in ihrer Eröffnungsrede als auch in der folgenden 12-minütigen sog. „freien Aussprache“ ein. In der Schlussrede fassten die vier Kandidaten die Debatte und ihre Position in nur einer Minute zusammen.
Danach zog sich die Jury – bestehend aus Mika Kling und Raphael Graf, zwei Schülern der 9. Klasse, sowie den Deutschlehrerinnen der beiden Klassen – zur Beratung zurück. Den ersten Platz belegte Marlene, die durch ihre Überzeugungskraft und klare Gesprächsführung alle überzeugen konnte, dicht gefolgt von Alina, welche die Pro-Position ausdrucksstark vertrat.
Neben kleinen „süßen“ Preisen für alle vier Teilnehmer, die vom Förderverein des OWG gespendet wurden, erwartet die zwei Siegerinnen etwas Besonderes. Beide dürfen am 22.07. einen Tag lang hinter die Kulissen des Landtages in Mainz schauen, den Tag mit Frau Dr. Susanne Gangster (MdL) verbringen und im Landtag einer Debatte beiwohnen.
Im nächsten Jahr wird angestrebt am offiziellen Jugend debattiert-Wettbewerb teilzunehmen. Nach dem Schulentscheid tritt der Sieger im Regional- und danach im Landeswettbewerb an. Krönender Abschluss bildet dann die Abschlussdebatte in Berlin, bei der sogar der Bundespräsident anwesend ist. Warten wir mal ab, wie sich die OWGler im kommenden Jahr schlagen. (WS)
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