Am Donnerstag, den 11. April 2024, waren die Schüler der siebten Klasse sowie die Schüler der fünften Klasse, welche Französisch als Fremdsprache gewählt hatten aufgeregt. Denn heute würden sie nach Woerth in Frankreich zu der Partnerschule des OWGs, dem Collège Maréchal de Mac Mahon fahren. Um 8 Uhr kam ein Reisebus, in den die Schüler einstiegen. Alle waren gespannt, was sie heute erwarten würde. Was uns genau in Frankreich erwartete, wurde uns nicht gesagt. Auf der Busfahrt wurden zahlreiche Vermutungen angestellt, doch niemand dachte an das was wirklich passieren würde. Am collège stiegen jedoch nur die Fünftklässler aus, auf sie wartete eine aufregende Stadtrallye und ein anschließendes Picknick. Die Siebtklässler sollten jedoch im Bus warten und kurz darauf kam ihre Partnerklasse. Die französischen Schüler setzten sich ebenfalls in den Bus und wir fuhren weiter zum Musée Mémorial Walbourg. Dort lernten wir in einer detailreichen Exkursion viel über die Geschichte des Elsass, welches ständig zwischen deutscher und französischer Herrschaft wechselte. Nach dieser spannenden Exkursion die uns viel Einblick in die elsässische Geschichte bot, schauten wir uns einen Film an in dem Überlebende des 2.Welkriegs interviewt wurden. Dann fuhren wir wieder zurück zum Collège, in dem wir nun zu Mittag aßen. Es gab Reis mit Fleisch und Soße. Zum Nachtisch gab es Joghurt und Grapefruit. Als alle satt waren gingen wir in einen Raum in dem wir nun in 8er Teams unterteilt wurden. In jedem Team gab es vier deutschsprachige Schüler und vier französischsprachige Schüler. Nun wurde unsere nächste Aufgabe, bzw. Aufgaben erklärt. In unseren Teams sollten wir verschiedene Stationen bearbeiten. An diesen Stationen sollten wir verschiedene Aufgaben lösen. Wir sollten, zum Beispiel mit einem Rollstuhl einen Parcours fahren, Pantomime spielen und Zungensprecher so schnell wie möglich sprechen. Dabei kam es zu lustigen Missverständnissen, da wir ja alle in unseren „Fremdsprachen“ miteinander sprachen. Am Ende des Tages waren alle zufrieden und das anschließende Dessertbuffet mit den vielen unterschiedlichen Kuchen war wie die Kirsche auf der Sahnetorte. Es wurden die Nummern ausgetauscht und neue Freundschaften geschlossen. Bei der abschließenden Busfahrt wurde viel gelacht und gesungen. Um 16:00 Uhr kamen wir wieder in Dahn an. Alle sind sich nach diesem Ausflug einig: Wir freuen uns jetzt schon, wenn die Franzosen im Juni zu uns kommen! (Lina Mang, 7b)