Studienfahrt Rom – Italien
Vom Freitag, dem 19.05, bis Samstag, dem 27.05.23, befanden sich die Lateinschülerinnen und -schüler des OWGs mit Verstärkung einiger geschichtsinteressierter SuS wieder auf ihrer traditionellen Romfahrt. Nach einer Nachtfahrt mit dem Reisebus starteten wir das Programm mit einem ca. dreistündigen Aufenthalt in Florenz, bevor wir dann in unser „Romdomizil“ nach Rocca di Papa“ (ca. 30 km südöstlich von Rom auf etwa 700 m Höhe) weiterfuhren.
In den nächsten beiden Tagen erlebten wir dann das antike und moderne Rom, dieses Mal mit ungewöhnlich viel Regen. Highlights dabei waren sicherlich das Forum Romanum, das Kolosseum, die Kapitolinischen Museen, der Petersdom, das Pantheon, die Engelsburg, der Trevibrunnen und die Piazza Navona. Leider war die Zeit in Rom organisatorisch bedingt verkürzt, von Starkregen beeinträchtigt und von vielen im Voraus fest zu buchenden Zeitfenstern sehr gedrängt und hektisch.
Montags ging es am späten Nachmittag schon weiter an den Golf von Neapel, wo wir wie immer im Hotel „Klein-Wien“ in Piano di Sorrento Unterkunft hatten. In den folgenden Tagen besichtigten wir die gut erhaltenen Überreste von Pompeji, den Vulkan Vesuv und die antiken Stätten sowie touristischen Ziele der Insel Capri inklusive einer Bootsrundfahrt. Dort war auch Baden möglich.
Auf dem Rückweg gen Norden machten wir noch Zwischenstopps in der Abtei Montecassino, dem Mutterkloster aller Benediktiner, sowie in der antiken Kaiservilla Hadrians, der„Villa Hadriana“. Die Übernachtung fand dann wieder am Meer, nämlich in Viareggio, statt, sodass an diesem Abend die Gelegenheit bestand, abends noch etwas zu flanieren und Eis zu essen sowie am nächsten Morgen das antike Motto „Mens sana in corpore sano“ mit Schwimmen in die Tat umzusetzen.
Als vorletzte Station stand dann ein Besuch Pisas auf dem Programm, bevor wir dann das letzte Nachtlager oberhalb des Gardasees mit tollem Blick auf denselben aufschlugen. Auf der Heimreise über den Fernpass am Samstag machten wir wie üblich noch am Hopfensee Rast, um endlich einmal wieder Nudeln zu essen (oder Schnitzel mit Pommes?), bevor wir dann gegen 21:00 Uhr wieder ans OWG kamen.
Leider war dieses Jahr die Fahrt durch ein hartnäckiges Virus beeinträchtigt, an welchem leider viele unser Teilnehmer*innen erkrankten und z. T. sogar ins Krankenhaus mussten. Dennoch war es für die meisten wieder eine zwar anstrengende, aber sicherlich auch interessante und schöne Fahrt. (HD)