Jungforscherinnen erreichen den dritten Platz beim Landeswettbewerb!
Ihr Sieg beim Regionalwettbewerb konnte den Wissensdurst von Josephine und Viviane nicht stillen. Nachdem sie sich gefragt hatten, wie hochwertig unser Schulhonig ist, forschten sie weiter an der Frage, ob Honig auch medizinisch einsetzbar ist, indem sie die antibakterielle Wirkung verschiedener Honigsorten verglichen. Auch hier konnten sie beindruckende Ergebnisse erzielen, die auch die Jury des Landeswettbewerbes überzeugten.
Die Schulgemeinschaft gratuliert ganz herzlich!
Erst durch die Schleuder, dann durchs Labor – Analyse von Honig
Josephine Link und Viviane Rumsey (beide MSS 11)
Landeswettbewerb Jugend forscht: Platz 3 im Fachbereich Chemie
Regionalwettbewerb Jugend forscht: Platz 1 im Fachbereich Chemie
Betreuung: Frau Heisel
Josephine und Viviane fragten sich, wie gut unser Schulhonig im Vergleich zu gekauftem Honig ist. Kann er mit gekauftem Honig mithalten? Ist er vielleicht sogar besser, weil er ganz natürlich und frisch ist?
Untersuchungsgegenstand waren deshalb nicht nur unsere beiden Schulhonige, sondern weitere, die beispielsweise nach Preiskategorie, Herkunftsland oder Herstellungsart ausgesucht wurden. So untersuchten die Jungforscherinnen unter anderem den angepriesenen Manukahonig, der zuträglich für die Gesundheit sein soll.
Dazu beschäftigten sie sich mit der Qualitätskontrolle von Honig und recherchierten zunächst wie und nach welchen Kriterien man Honig überhaupt analysieren kann, um Rückschlüsse auf dessen Qualität zu gewinnen.
Unter anderem untersuchten sie die elektrische Leitfähigkeit, den pH-Wert, den Zucker- sowie Wassergehalt, die Amylaseaktivität und den HMF-Gehalt. Durch die Interpretation der so gewonnenen Ergebnisse konnten sie Aussagen über die Sortenreinheit, den Mineralstoffgehalt, die Reifezeit und die Naturbelassenheit der Honige machen.
Als Forschungsergebnis konnten die beiden beweisen, dass unser Schulhonig absolut mit gekauftem Honig mithalten kann und dass Qualität nichts mit Herkunft oder der Preisklasse zu tun hat. Auch konnten sie Tipps für unsere Imker-AG erarbeiten, wie man den Herstellungs- und Lagerungsprozess des Honigs noch weiter optimieren kann.