Jugend debattiert
“Die Rheinpfalz” – Zeitungsbericht
Am vergangenen Donnerstag und Freitag (01./02.03.) fand im Europa-Gymnasium Wörth der Regionalentscheid Südpfalz des bundesweit ausgetragenen Wettbewerbs „Jugend debattiert“ statt. Hierbei konnte sich Adrian Koslowski aus Rumbach aus der Klasse 9b des OWG Dahn als Zweitplatzierter für das Landesfinale am 11. April im Landesmuseum Mainz qualifizieren.
Der jährlich seit 2002 ausgetragene Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten
fördert die sprachliche und politische Bildung sowie die Meinungs- und Persönlichkeitsbildung. Er
will kommunikative Fähigkeiten fördern, die politische Urteilsbildung verbessern und mehr
Sicherheit im Auftreten geben.
Teilnehmen können an diesem Wettbewerb Schülerinnen und Schüler der Klassen 8, am OWG wird
er in den Deutschklassen 9 und 10 durchgeführt. Dabei gibt es strenge Regeln: Es beginnt mit einer
Eröffnungsrunde von zwei Minuten, bei der jeder Teilnehmer seine Position darlegen kann;
anschließend folgt die freie Debatte von zwölf Minuten und beendet wird der Wettstreit von einer
Schlussrede von jeweils einer Minute. Bewertet werden dabei Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen,
Gesprächsfähigkeit, Moderationsfähigkeit und Überzeugungskraft.
In der Freitagsrunde ging es um das Thema „Soll Videoüberwachung auf Bahnhöfen mit
automatischer Gesichtserkennung ausgestattet werden?“.
Adrian Koslowski, dem die Kontra-Seite zugelost worden war, überzeugte laut Jury mit seiner
guten Sachkenntnis, seinen überzeugenden Beispielen und seiner Fähigkeit, die Debatte
voranzubringen. Außerdem waren in Wörth noch dabei Annika Löwen sowie die beiden
Jurymitglieder Marlene Ehrhardt und Noah Ford, der auch beim Finaltag in der Jury saß und durch
sein Urteilsvermögen ebenfalls überzeugte. (HD)