Jugend forscht – Regionalwettbewerb
Gute Platzierungen sowie Auszeichnungen für das OWG und AG-Leiter Michael Lied
Schul- und Betreuerpreise
Schulpreis des Landrats des Landkreises Südwestpfalz Hans Jörg Duppré wegen langjährigem Engagement beim Fördern von Talenten.
Schulpreis der Sparkassen in Rheinland-Pfalz für die größte Anzahl der eingereichten Arbeiten beim Regionalwettbewerb bezogen auf die Schülerzahl der Schule.
Betreuerpreis an Michael Lied für langjähriges herausregendes Engagement bei der Förderung naturwissenschaftlich, mathematisch und technisch interessierter Schülerinnen und Schüler.
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Platzierungen der einzelnen Arbeiten
Patrick Jennewein, Nils Schäfer, Julius Zwick (6c)
„Das Erwachen der Maisstärke“
Schüler experimentieren Chemie 2. Platz
Betreuer: Michael Lied
Patrick, Nils und Julius stellten in ihren Projekt „Das Erwachen der Maisstärke“ Flummis aus Maisstärke, Maiskeimöl und Wasser her. Nachdem sie mit Blick auf die Handhabung der Flummimasse und die Hüpfhöhe der fertigen Flummis durch aufwändige Versuche die „perfekte Mischung“ herausgefunden hatten, erforschten sie auch den Einfluss der Lagerungszeit auf die Eigenschaften der Flummis. Eher durch Zufall erkannten sie dabei, dass die getrocknete Flummimasse ähnlich aussah wie Plastikfolie. Diese Beobachtung nahmen die Jungs zum Anlass, verschiedene Maisstärkefolien herzustellen und diese auf ihre Eigenschaften zu untersuchen. Dabei stellten Sie u.a. fest, dass die Maisstärkefolien vollständig kompostierbar und somit sehr umweltverträglich sind.
Josephine Link (6a), Viviane Rumsey (6c)
„Von der Sahne zur ersten Sahne“
Schüler experimentieren Arbeitswelt 2. Platz
Betreuer: Michael Lied
Josephine und Viviane beschäftigten sich in ihrem Projekt „Von der Sahne zur ersten Sahne“ damit, wie man Sahne am besten schlagen kann. Dabei untersuchten sie die Einflüsse der Mixerstufe, der Temperatur, der Sahnesorte und der Beimengung von Sahnesteif auf die Dauer, wie schnell Sahne steif wird. Sie fanden dabei u.a. heraus, dass es gar nicht notwendig ist, so wie es eigentlich immer in Ratgebern empfohlen wird, Sahne vor dem Schlagen in den Kühlschrank zu stellen. Außerdem fanden die Mädchen heraus, dass man durchaus auch Sahne mit Brausepulver aufschäumen kann, wenn einmal kein Strom zur Verfügung steht. Die Brausesahne zerfällt zwar relativ schnell wieder, schmeckt aber ausgesprochen lecker.
Weiterhin untersuchten die Mädchen die Haltbarkeit der Sahne mit und ohne Sahnesteif sowie ob man aus Sahne, wie aus Milch, Biokunststoff herstellen kann.
Laura Kautz, Annika Löwen (8a)
“In klebriger Mission – Biokleber auf dem Vormarsch”
Schüler experimentieren Arbeitswelt 3. Platz
Betreuerin: Caroline Kees
Ökologische Klebstoffe und Schuhsohlen – lassen sich die beiden Themen vereinen? Eindeutig ja, wie Annika und Laura in ihrer Arbeit zeigen konnten. Dabei untersuchten sie mit Hilfe der Fachhochschule Kaiserlautern, Zweigstelle Pirmasens die Klebekraft selbst hergestellter Biokleber unter verschiedenen Bedingungen und testen die verklebten Schuhsohlen auf ihre Eignung.
Tom Harde, Paul Harlos (6a)
“Hinters Knicklich geführt????”
Schüler experimentieren Chemie Sonderpreis „Schönster Stand“
Betreuerin: Caroline Kees
In dieser Arbeit wurde versucht ein “Do-it-yourself” – Bioknicklicht zu entwickeln, sprich ein Knicklicht aus herkömmlichen biologischen Stoffen, wie etwa Radieschen oder Blättern. Dabei konnten Tom und Paul vorzeigbare Erfolge bei der Leuchtdauer, der Leuchtfarbe und der Verwendung von Blättern im Knicklicht verbuchen.
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